photo copyright Tim SchnetgoekeInspiriert von der jamaikanischen Musikkultur der 60er Jahre wird bei dieser Party Ska, Rocksteady und Reggae ausschließlich von originalen Platten über das eigene, „Maratone Long Distance HiFi“ genannte Soundsystem gespielt.

Die Crew hinter dem Soundsystem steht schon seit vielen Jahren für hochkarätige Veranstaltungen dieser Art, viele international renommierte Künstler und „Selector“ genannte DJs dieser Musik, die noch deutlich vor dem kommerziellen Erfolg von Bob Marley entstand, haben über das Maratone Soundsystem schon ihre Schätze präsentiert und die Tanzflächen diverser Clubs zum Beben gebracht. Dem Soundsystem selbst kommt dabei eine wichtige Rolle zu: Optik und Klang sind unverwechselbar sowie perfekt auf die Wiedergabe dieser jamaikanischen Oldies ausgelegt.
Beim ersten Maratone Rocksteady Club im Privatclub steht mit dem Londoner Tiny T nun ein alter Bekannter hinter den Plattenspielern. Vor mehr als vier Jahren spielte er im Grünen Salon für die Maratone Crew und ihre zahlreich erschienen Gäste, außerdem dürfte er vielen Rocksteady-Enthusiasten durch seinen Sieg beim Hamburger „King of Kings Revival Clash“ in Erinnerung geblieben sein. Er bringt nicht nur eine Kiste voll tanzbarer Raritäten und 1a Entertainment am Mikrophon mit nach Berlin, sondern auch ein gewaltiges Stück Soundsystemgeschichte. Die Liebe zur Musik und einen Teil seiner Platten hat er von seinem Vater und Onkel übernommen, diese wiederum betrieben auf Jamaika und später in London das „Mighty Cloudburst Soundsystem“ und entdeckten mit „Jah Shaka“ einen der heute prominentesten Dub- und Reggae-DJs Englands.

In der Galerie findet ihr von Tim Schnetgoeke geschossene Bilder vom Abend. Eine Biografie in englischer Sprache findet ihr hier.

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